Webinar: Zusätzliche Umsätze durch Auslandsüberweisungen von Drittanbietern

Von Sebastian Deck am 23. Mär. 2022

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Innovative Angebote von Drittanbietern mischen den Markt für Auslandsüberweisungen auf. Von traditionellen Banken werden sie meist ausschließlich als Konkurrenz betrachtet. Das versperrt den Bick darauf, welche Chancen in dieser Entwicklung liegen. Banken, die innovative Angebote wie die des Branchenprimus Wise in ihr eigenes Produktportfolio integrieren, verbessern so nicht nur ihre Kundenbindung, sondern können über Vermittlungsgebühren auch ohne eigenes Risiko zusätzliche Umsätze erzielen.

In einer globalisierten Welt steigt die Nachfrage nach Überweisungen in Fremdwährungen. Für Banken ist das einerseits angestammtes und lukratives Kerngeschäft. Andererseits wächst die Zahl der Auslandsüberweisungen, die über Fintechs abgewickelt werden, sowohl im Retail-Banking als auch im Firmengeschäft, rasant. Der Vorreiter Wise (ehemals Transferwise) etwa versendet für mehr als 10 Millionen Kunden über sechs Milliarden US-Dollar im Monat. Nach eigenen Angaben hilft das Fintech seinen Kunden so, etwa 1,5 Milliarden US-Dollar an Bankgebühren zu sparen. Ein klarer Angriff auf ein lukratives Geschäftsfeld der Banken. Das Unternehmen geht sogar noch weiter: Das Wise-Konto ermöglicht es seinen Nutzern, Geld in mehr als 55 Währungen zu verwalten und über eine Debitkarte zusätzlich weltweite Zahlungen zu erhalten. Wise hat mit seinen Angeboten nicht nur einen Bedarf des Marktes erfolgreich bedient, sondern mit seinen Lösungen einen Markt geschaffen, der perfekt in die neue, globale Welt finanzieller Ökosysteme passt. Als führender Anbieter von Open-Finance-Plattform-Lösungen kennt ndgit den Bedarf von Unternehmen der Digitalwirtschaft, diese Services in ihr eigenes Portfolio zu integrieren und sich so die Welt der Finanzdienstleistungen zu erschließen, um ihr Kerngeschäft zu unterstützen. Aber auch für Banken eröffnen externe Finanzdienstleistungen wie Auslandsüberweisungen neue Geschäftsfelder und Umsätze. Über eine Anbindung der Services externer Anbieter in ihr Produktportfolio können sie sich über Provisionen ihren Anteil an diesem zukunftsträchtigen Segment sichern und die Abwanderung ihrer Kunden zu Fintechs verhindern – und das ohne selbst die operative Arbeit oder das finanzielle Risiko tragen zu müssen. Die skalierbare Open-Finance-Plattform von ndgit ermöglicht es, Angebote wie das von Wise über ein Ökosystem zu integrieren und in einer weiteren Ausbaustufe sogar einfach und schnell mit den Angeboten anderer innovativer Fintechs zu kombinieren. In den kommenden Jahren werden immer mehr solcher Ökosysteme entstehen, von denen die Unternehmen, egal ob Banken oder Digitalunternehmen, am meisten profitieren, die ihre jeweiligen Ökosysteme proaktiv vorantreiben und nach ihren Bedürfnissen ausbauen.

ndgit ist spezialisiert auf Technologien und Lösungen, die das Rückgrat von Ökosystemen bilden. Die flexible, modular aufgebaute offene Finanzplattform mit festgelegten Datenformaten geht weit über die Standards von PSD2 und Berlin Group hinaus und öffnet das Dienstleistungsportfolio von Banken mit minimalem Aufwand für Produkte und Lösungen innovativer Drittanbieter. Umgekehrt eröffnet sich Banken so die Chance, den Absatz ihrer Kernprodukte über neue digitale Kanäle wie etwa Plattformen für E-Commerce oder Mobilität zu steigern. Einfache und effiziente FX-Zahlungen sind dafür ein gutes Beispiel.

Anmeldung Webinar FX Payments

Erfahren Sie mehr in unserem Webinar mit Wise zu FX Payments in Ökosystemen (in englischer Sprache) am 08.04.2021, 10 Uhr CET.

 

Mit Kerstin Gottelt, Produktmanagerin für Fintech-Produkte bei ndgit und Jane McEvoy, Head of Wise for Banks für Großbritannien und Europa. Jane McEvoy verantwortet das Partnermanagement von Wise bei Banken mit Hilfe einer einzigartigen API-gesteuerten Lösung. Zuvor arbeitete sie für Capgemini Consulting und die Starling Bank.


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